Ayurveda

    Das Wissen vom Leben

    Seit mehr als 5000 Jahren wird Ayurveda auf dem indischen Kontinent praktiziert. Damit ist sie die älteste Heilkunde der Welt. Ayurveda ist eine traditionelle Alternativmedizin, die auf der ganzheitliche Betrachtung des Menschen basiert. Sie setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen: Ernährung, Yoga, Pflanzenheilkunde, Reinigungstechniken und Massagen. Letzteres findet in der westlichen Kultur als Wellnessanwendung immer größeren Anklang.

     

    Ich biete Ihnen zwei Formen der ayurvedischen Massage an:

    • Abhyanga (Ölmassagen)
    • Garshan (Seidenhandschuhmassagen).

    Abhyanga

    "Die große ayurvedische Einölung" ist eine in Europa sehr beliebte Form der ayurvedischen Massage. Hierbei wird der Körper mit warmen Kräuterölen oder auch Tees massiert. Bei der Abhyanga-Massage werden hochwertige warme Öle verwendet. Durch die spezielle Massagetechnik kann sich nicht nur die Wirkung der einmassierten Kräuteressenzen in der Haut voll entfalten, auch der Psyche kommt eine Abhyanga-Massage zugute. Das warme, duftende Öl und die fließende Massage geben ein Gefühl von einhüllender Wärme und Geborgenheit.

     

    Die Abhyanga-Massage selbst ist eine Ganzkörpermassage. Sie kann aber auch als Teilmassage durchgeführt werden, wobei jede Teilmassage für sich einen bestimmten Zweck verfolgt.

    Gerd Altmann auf https://pixabay.com/de
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    Abhyanga - Ganzkörpermassage

    Die Königin der ayurvedischen Massagen. Warme duftende Öle werden sowohl sanft als auch intensiv von Kopf bis Fuß in die Haut massiert. Nach der ayurvedischen Medizin sollen durch die reinigenden Öle der Lymphfluss angeregt und somit Gifte und Schlacken aus dem Gewebe gelöst und ausgeleitet werden. Körper und Geist  werden harmonisiert und der Massierte gelangt zu wohlig tiefer Entspannung.

     

    Kai Miano auf https://pixabay.com/de
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    Mukabhyanga - Gesichtsmassage

    Traditionell soll die Mukabhyanga bei Gefühlsproblemen, so z. B. bei Liebeskummer helfen. Dabei wird das Gesicht massiert. Ausstreichungen und Akupressur vitalisieren und beruhigen zugleich.

    Angelo Esslinger auf https://pixabay.com/de
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    Shirobyanga - Massage für Kopf, Nacken und Schultern

    Bei der Shirobyanga Kopf-, Nacken- und Schultermassage wird ein kühlendes Öl verwendet. Es kann nach Bedarf eine besänftigende oder anregende Technik angewandt werden. Die Sinne werden genährt, Haut und Haar weicher und schöner. Sogar Kopfschmerzen können gelindert werden.


    Jürgen Rübig auf https://pixabay.com/de
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    Prishta Vamsa Abhyanga
    Kundalini - Rückenmassage

    Nach Ayurveda ruht unsere Lebensenergie (Kundalini) in unserem Becken und soll durch eine spezielle Massage geweckt werden. Ihre Lebenskraft wird ins Fließen gebracht und Verspannungen gelöst.

     

    Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/andreas160578-2383079/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=2133286">andreas160578</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&am
    andreas160578 auf https://pixabay.com/de

    Padabhyanga - Bein- und Fussmassage

    Diese wohlig-angenehme Fußmassage macht nicht nur die Haut an Füßen und Beinen geschmeidig, sie kräftigt zugleich das Nervensystem und versetzt Sie in einen angenehm-schläfrigen Zustand. Nach alter Überlieferung soll die Fußmassage auch die Sehkraft stärken.


    Garshan

    Garshana ("Reiben") oder Garshan-Massage ist eine Form der ayurvedischen Massage, bei welcher der Körper nicht eingeölt wird. Bei der Garshan-Massage wird die Haut mit Rohseide abgerieben und massiert. Dadurch werden nicht nur abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die Haut wird auch bis in die unteren Hautschichten gut durchblutet und der Hautstoffwechsel angeregt. Ein angenehmes Wärmegefühl entsteht. Die Haut fühlt sich wunderbar glatt an.